Sie planen konkret, in Kürze die psychische Gefährdungsbeurteilung in Ihrem Unternehmen durchzuführen? Dieser Workshop soll die Startvoraussetzungen dafür schaffen und optional auch die ersten Schritte einleiten. Mit der Buchung des Workshops sind keine weiteren Verpflichtungen verbunden. Sie haben nach dem Workshop weiterhin die Möglichkeit, frei zu entscheiden, inwieweit Sie sich bei der psychischen Gefährdungsbeurteilung extern beraten lassen und durch welchen Anbieter.
Für viele Arbeitgeber ist die psychische Gefährdungsbeurteilung ein Mysterium. Alleine der Begriff ist teilweise irreführend. Denn Gegenstand der psychische Gefährdungsbeurteilung ist nicht nur die Beurteilung, sondern vor allem auch eine nachhaltige Reduzierung festgestellter Belastungen und Gefährdungen.Im ersten Teil des Workshops wird wichtiges Basiswissen zur psychischen Gefährdungsbeurteilung vermittelt. Im zweiten optionalen Teil wird individuell auf die Unternehmenssituation eingegangen und gemeinsam sinnvolle erste Schritte in die psychische Gefährdungsbeurteilung erarbeitet.
Der Workshop ist in zwei halbe Tage unterteilt. Der l. Teil ist das Standardprogramm, die inhaltliche Ausgestaltung des optionalen 2. Teils erfolgt in enger Absprache mit Ihnen.
Inhalte 1. Teil
- Das Belastungsmodell in der psychischen Gefährdungsbeurteilung
- Wichtige psychische Belastungsfaktoren im Arbeitsalltag und deren Gefährdungspotential
- Gestaltungsmöglichkeiten zur Reduzierung von Fehlbeanspruchungen
- Vorstellung der wichtigsten Methoden zur Erfassung der Belastungen im Rahmen der psychischen Gefährdungsbeurteilung:
- BefragungenBeobachtungsinterviews
- Analyseworkshop
- Beurteilung der Analyseergebnisse
- Belastungen reduzieren mittels Optimierung und Gestaltung der Arbeitsorganisation, der Arbeitsaufgabe, der Arbeitsumgebung und der sozialen Beziehungen
- Evaluation und Dokumentation
mögliche Inhalte Teil 2
- Konkrete Planung und Festlegung der ersten Schritte im Prozess der psychischen Gefährdungsbeurteilung
- Kommunikationsstrategien gegenüber den Mitarbeitern
- Motivierung der Mitarbeiter für den Prozess der psychischen Gefährdungsbeurteilung
- Zuordnung wichtiger Aufgaben zu verantwortlichen Mitarbeitern
- Festlegung der zu beobachtenden Arbeitsplätze und Tätigkeitsschwerpunkte